Der Deutsche Bundesverband Coaching (DBVC) definiert Coaching als „die professionelle Beratung, Begleitung und Unterstützung von Personen mit Führungs- / Steuerungsfunktionen und von Experten in Unternehmen / Organisationen. Zielsetzung von Coaching ist die Weiterentwicklung von individuellen oder kollektiven Lern- und Leistungsprozessen bzgl. primär beruflicher Anliegen.“
Coaching ist für den DBVC somit eine „ergebnis- und lösungsorientierte Beratungsform“, das „der Steigerung und dem Erhalt der Leistungsfähigkeit“ des Coachees dient. Gelingt dies, so hat dies positive Auswirkungen auf „die wertschöpfende und zukunftsgerichtete Entwicklung des Unternehmens / der Organisation“ (Zitate in: http://www.dbvc.de/der-verband/ueber-uns/definition-coaching.html).
Mein Coaching versteht sich als eine zielgerichtete Begleitung in herausfordernden oder schwierigen beruflichen Situationen oder bei anstehenden inneren wie äußeren Veränderungprozessen. Es handelt sich um eine kreative Lösungssuche mit allen Sinnen und einem reichen Methodenspektrum, die bestehende und noch unentdeckte oder wieder zu entdeckende Ressourcen des Coachees nutzt.
Neueste Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften belegen, dass ein Coaching dann am wirksamsten ist, wenn es nicht nur auf der kognitiven Ebene und der Ebene der verstandesmäßigen Einsicht ansetzt, sondern bei den positiven wie negativen (Lebens-)Erfahrungen eines Menschen, die sein Denken, Fühlen und Handeln prägen. Das hat mit der Art und Weise zu tun, wie das menschliche Gehirn funktioniert.
Gerhard Roth und Alicia Ryba formulieren es in ihrem sehr lesenswerten Buch über „Coaching, Beratung und Gehirn (2016) so, dass Coaching dort ansetzen muss, „wo unsere gesamte Lebenserfahrung verhaltenswirksam wird“ (S. 224). Deshalb ist es auch im Coaching (wie in der Psychotherapie seit Längerem bekannt) von entscheidender Bedeutung für einen Erfolg des Beratungsprozesses, wenn Coach und Coachee nicht nur auf der Ebene der verstandesmäßigen Einsicht miteinander arbeiten, sondern vor allem erfahrungs- und beziehungsorientiert. Denn „vernünftige Ratschläge und Einsichten allein [sind] nicht in der Lage …, Menschen nachhaltig zu beeinflussen, während unsere Emotionen, besonders auch in Form von Stress, Furcht und Schmerz starken Einfluss auf unser Denken und Handeln haben können“ (Roth, Coaching, S. 132).
Mein Coaching im Rahmen des Emmaus-Institutes richtet sich gleichermaßen an Arbeitnehmer (besonders auch in Führungspositionen) wie Selbstständige, vor allem aus psycho-sozialen, theologisch-pastoralen, kirchlichen und geisteswissenschaftlichen Berufsfeldern. Es besteht ebenso die Möglichkeit, sich als Ganzes Team coachen zu lassen (Team-Coaching). Auch bei einer beruflichen Neuorientierung kann ein Coaching äußerst hilfreich sein.
Das Coaching kann auch in Englisch, Französisch und Niederländisch durchgeführt werden.
Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir, wenn Sie mehr wissen oder einen Termin für einen persönlichen Erstkontakt vereinbaren möchten.